Sonntag, 21. Februar 2016

Samstag, 16.01

An unserem Abreisetag von Wien nach Finnland trafen wir uns in der Früh am Flughafen Wien-Schwechat. Wir nahmen Abschied von unseren Familien und flogen wenig später von dort aus nach Helsinki. Am dortigen Flughafen mussten wir lange auf unseren nächsten Flug warten. Die Zeit vertrieben wir uns damit, den Flughafen zu erkunden und haben auch schon Schüler aus anderen Ländern getroffen und uns mit ihnen unterhalten.
Mit einem kleinen Propeller-Flugzeug, welches fast nur mit Erasmus Schülern und Lehrern gefüllt war, flogen wir zu einem sehr kleinen Flughafen in Kokkola-Pietarsaari. Dann wurden wir mit einem Reisebus nach Pietarsaari gebracht, wo wir von unseren Gastfamilien empfangen wurden.

Sonntag, 17.01

Am nächsten Tag fuhren wir nach Nanoq, dem ersten Arctic-Museum Finnlands. Dort bekamen wir eine Führung von einem sehr netten Mann. Diese fand jedoch teilweise draußen statt, wo es wirklich SEHR kalt war. Nach dem Museumsbesuch fuhren wir nach Merilä, ein Ort an dem im Sommer Camps für Kinder sattfinden, und bekamen dort ein leckeres Mittagessen.
Danach machten wir einen Spaziergang über das gefrorene Meer, durch knietiefen Schnee. Die Aussicht war atemberaubend!
Am Abend trafen wir einander nocheinmal, zusammen mit unseren Gastgebern und ihren Freunden.

















Montag, 18.01

Der Montag begann in der Schule. Im Auditorium spielten uns zwei finnische Schüler verschiedenen Musikstücke vor. Danach diskutierten wir in Kleingruppen über die Dokumentation "Home".
Um 11:05 (!) gab es Essen in der Schule. In Finnland ist das Mittagessen für alle Schüler gratis!
Nach der Pause trafen wir einander und schauten die selbstgedrehten Videos an. Jedes dieser Videos ist einzigartig und war interssant zum Ansehen.
Kurz darauf marschierten wir zu einer Eishalle um dort zusammen Eiszulaufen.
Den Abend verbrachten wir alle zusammen in der Schule, wo wir viel Spaß hatten!














Dienstag, 19.01

Der Dienstag startete früher als alle anderen Tage, da wir schon um 8:30 bei der Schule sein mussten. Dort erwartete uns ein Bus, der uns zur Müllrecycleanlage Ekorosk brachte.
Am Ziel angekommen, begrüßte uns der Leiter der Anlage. Zuerst hatten wir die Aufgabe einen mitgebrachten Berg voll Müll zu recyclen. Nachdem wir dies geschafft hatten, freuten wir uns, dass wir uns in einem beheizten Raum begaben, da es noch sehr früh und auch sehr kalt war. In diesm Konferenzrau wurde uns bei Kaffe&Kuchen die Funktionsweise der Anlage und das Recyclingsystem Finnlands näher gebracht.
Danach gingen wir wieder ins Freie, mit gelben Warnwesten bekleidet, und sahen uns die einzelnen Maschinen näher an. Nach dem Ende unserer Tour fuhren wir wieder zurück zur Schule.
Dort angekommen, war schon das Mittagessen bereit, welches wie immer sehr gut schmeckte. Als wir fertig waren, führten wir unsere Arbeit an den "Problem solving Projects" fort.
Nach interssanten anderthalb Stunden stand das Outdoor Programm an. An diesm Tag war Langlaufen bzw "Tandemskiing" im Schulpark an der Reihe. Trotz zahlreicher Missgeschicke und gut ausgegangenen Stürzen, hatte jeder sehr viel Spaß an jenem Nachmittag.
Am späteren abend trafen wir uns mit ein paar anderen Finnenund deren Gastgebern und ließen einen tollen Tag bei ein paar Spielen und Filmen ausklingen.













Mittwoch, 20.01

Der Mittwoch begann in der Schule mit dem Berechnen unseres ökologischen Fußabdrucks.in Folge dessn, musste jeder Schüler ein ökologisches Versprechen abgeben; also was er in Zukunft besser machen möchte. Diese wurden auf ein großes Tuch geheftet und in der Schule aufgehängt.
Danach trafen wir unsere Kleingruppen und arbeiteten weiter an unsern "Problem solving Projects", was sehr lustig war.
Um 11:05 gab es Mittagessen in der Schulkantine.
Nach dem Essen marschierte die gesamte Gruppe durch Pietarsaari zu einem Museum, welches die Geschichte der kleinen Stadt erzählt. Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen durch das Haus geführt und haben viel über Pietarsaari und die Familie Malm, eine ehemalige Bootsbesitzer Familie, gelernt.
Danach besuchten wir noch ein bei der Jugend sehr beliebtes Cafè: das "After-Eight". Im Sommer finden dort unter anderem Konzerte statt.
Am abend machten wir eine ganz besondere Erfahrung: wir gingen in die Sauna uns Eisschwimmen! Das war natürlich etwas vollkomen Neues für uns Ösisi und wurde nachher beim gemeinsamen Fisch-essen lange diskutiert. Es hat uns allen gefallen, auch wenn es sehr seltasm war, in gefrorenes Wasser zu steigen....

After-Eight













Donnerstag, 21.01

Der Donnerstag begann für uns mit einer kleinen Versammlung im Auditorium, dei der jede Schülergruppe etwas typisches für ihr Land vorstellen mussten. Besonders spektakulär war die Vorstellung der Spanier, die katalanische Menschenpyramiden, sogenannte "Castells" aufgebaut haben. Auch die Schokolade der Italiener und unser Wien-Quiz mit Mozartkugeln als Gewinn, kamen sehr gut an.
Danach ging es weiter mit unserer Arbeit an unseren Projekten, die nach dem Mittagessen stolz präsentiert wurden. Die sowohl realistischen als auch futuristischen (und in jedem Fall sehr kreativen) Lösungen für aktuelle Probleme wurden mit großem Interesse aufgenommen und angeregt diskutiert.
Am Nachmittag ging es zu einem verschneiten Hügel, dem Lockanberg, bei dem wir uns mit großem Einsatz beim Rodeln austoben konnten. Besonders für die Spanier, für die Schnee ein seltener Ausblick ist, war das eine großartige Erfahrung.
Den letzten gemeinsamen Abend ließen wir mit einem finnischen Abend in der Schule ausklingen. Bei typisch finnischen Essen und einem interessantem Programm mit Musik, Spieln und Quizzes war niemandem langweilig. Nachdem das offizielle Programm beendet war, versammelten wir Schüler uns bei Essi, einem finnischen Mädchen, um eine kleine Abschiedspaty zu feiern. Diese endete mit einem emotionalen Abschied von unseren polnischen und slovenischen Freunden, die früher abreisen mussten als wir.


 Freitag, 22.01

Obwohl wir, zwar leider ohne den polnischen und slovenischen Schülern, noch einem geminsamen Vormittag verbringen konnten, war die stimmung am Freitag sehr gedrückt.
Nachdem wir unsere Koffer sicher in der Schule verstaut hatten, folgten wir unsern Hosts in ihren Unterricht und konnten erleben, wie der finnische Alltag so aussieht. Danach aßen einige von uns das letzte Mal in der Schulkantine, während es andere in ein kleines Cafe oder zu "Friends and Burgers", einer finnsichen Fast-Food-Kette, verschlagen hat.
Das Mittagessen verging wie im Flug und schon kam der Moment, den wir am meisten fürchteten: der Abschied. Zwischen den vielen Tränen, die geflossen waren, versprachen wir uns, dass wir in Kontakt bleiben würden und uns bald besuchen werden.
Danach begann die Reise zurück nach Wien, traurig, aber mit dem Wissen, dass wir großartige Freunde dazugewonnen haben und einzigartige Erfahrungen machen konnten!


Team Austria




Katharina Reisner, Daniel Kern, Chiara Valentin, Lisa Zadrovics

Samstag, 20. Februar 2016

Workshop "Entrepreneurship", 29.01.2016

Wir, das Barcelona Team, also Pia, Laura, Nina und Johanna, bekamen den Auftrag einen Workshop über "Entrepreneurship", also das Thema um das sich unser Barcelona Treffen handelte, mit der 6A unserer Schule zu veranstalten und ihnen unser Wissen zu vermitteln.
Wir überlegten uns ihn als kleinen Wettbewerb zu veranstalten: Die Teams mussten sich gegenseitig, nach der Präsentation ihrer Idee zu bewerteten.
Wir begannen mit einer Präsentation, in welcher wir unseren Klassenkameraden erklärten was sie erwartete: Die Aufgabe war es ein fiktives Produkt oder Unternehmen zu entwickeln, mit dem man ein alltäglichges Problem lösen könnte.
Anschließend setzten sich die Gruppen zusammen und arbeiteten ca. 2 Stunden an ihren Ideen.
Danach präsentierten sie sich gegenseitig ihr Endergebnis und bewerteten sich.
Das Gewinnerteam hieß "Foodiversity", ein Restaurant, dass mit Lebensmitteln kocht, die sonst weggeworfen werden würden und dieses günstig in der Nähe von Universitäten an Studenten verkauft.